Cut It – der richtige Schnitt
24. Juli 2010
Petri Purho ist kein Unbekannter in der Indie-Szene. Inspiriert vom Experimental Gameplay Project veröffentlicht er im monatlichen Rhythmus auf seiner Seite Kloonigames.com neue Spiele und zieht mit ausgefallenen Spielkonzepten die Aufmerksamkeit auf sich. Über die Jahre hat sich eine beachtliche Menge an guten und schlechten weniger guten Spielen angesammelt. Cut It ist das Neuste in der Sammlung.
Ausgerüstet mit einer Schere muss man dafür sorgen, dass der weiße Block auf einer der grünen Flächen liegen bleibt. Um das zu erreichen, schnipselt man wild an den anderen Objekten auf dem Bildschirm herum und lässt die Erdanziehungs- und Reibungskräfte den Rest erledigen.
Von der einfachen Grafik sollte man sich nicht abschrecken lassen, denn Cut It kann aufgrund des einfachen Spielkonzepts schnell zum Zeitfresser werden. Während die ersten Level noch schnell zurechtgeschnitten sind, steigt der Schwierigkeitsgrad zügig an. Wenn man mal gar nicht weiter kommt, kann man mit den Tasten „n“ und „m“ durch die Level springen und sich an der nächsten Formation versuchen. Mit „Space“ startet man einen Level neu.
Als Basis für Cut It dient die Box2D physics engine von Erin Catto, auf der auch Petri Purhos Crayon Physics Deluxe basiert. Und die angenehme Hintergundmusik ist von Peter Rudenko. Ebenfalls von Kloonigames stammt übrigens auch der Post I.T. Shooter.
Entdeckt auf: tigsource.com
Download unter: Kloonigames.com
24. Juli 2010 um 14:43 Uhr
Ich hab sie alle gelöst 🙂
31. August 2010 um 11:34 Uhr
Solche Spiele sind wirklich gefährlich, weil Sie bei mir immer so eine Sucht auslösen. Ich kann dann auch erst richtig weiterarbeiten, wenn ich alle gelöst habe. Das ist dieses uralte Faible für Tetris. Sollte man wohl im Büro garnicht erst anfangen zu spielen. 😉
13. September 2010 um 12:46 Uhr
ICh liebe solche Knobel- und Physikspiele. habe einige davon auf meinen iPhone als Mittel gegen aufkommende Langeweile. Cut it ist aber wirklich schwer meiner Meinung nach bin ers beim 6. Bild.