Als ich einen Screenshot von Strange Adventures in Infinite Space (SAIS) sah, musste ich sofort an Master of Orion denken. Bei genaueren Hinsehen stellte sich aber heraus, dass die Gemeinsamkeiten mit dem Kult-Weltraumstrategiespiel eher gering ausfallen. Strange Adventures in Infinite Space ist eher ein 10-20 Minuten „Master of Orion“-Quicky. Das Spiel ist so ausgelegt, dass […]

Strange Adventures in Infinite Space

18. Oktober 2009

Strange Adventures in Infinite Space

Als ich einen Screenshot von Strange Adventures in Infinite Space (SAIS) sah, musste ich sofort an Master of Orion denken. Bei genaueren Hinsehen stellte sich aber heraus, dass die Gemeinsamkeiten mit dem Kult-Weltraumstrategiespiel eher gering ausfallen. Strange Adventures in Infinite Space ist eher ein 10-20 Minuten „Master of Orion“-Quicky. Das Spiel ist so ausgelegt, dass man es locker in einer Viertelstunde durchspielen kann.

Als arbeitsloser Raumschiffpilot wird man von Lextor Mucron angeheuert, um die Planeten  im Sector Prime System genauer unter die Lupe zu nehmen. 10 Jahre hat man Zeit, um nützliche Artefakte und fremde Lebensformen zu sammeln, die man nach Abschluss seiner Mission in bare Münze tauschen kann. Zur Durchfühurng der Mission bekommt man von Mucron ein umgebautes Militärraumschiff inklusive Crew. Wer länger als 10 Jahre für die Mission benötigt, dem stellt Mucron die Mietkosten für Ausrüstung und Crew in Rechnung.

Strange Adventures in Infinite Space Startbildschirm Ob ein Flug in die Supernova wirklich ratsam ist?

Die Sternenkarte wird vor jedem Spiel per Zufall generiert, so dass bei wiederholten Spielen keine Langeweile aufkommt. Man wählt zunächst einen Planeten aus, den man erforschen möchte und startet die Reise mit einem Klick auf den „engage“-Button. Bei der Erkundungsmission sollte man längere Strecken durch den Sternennebel vermeiden, da dieser die Fluggeschwindigkeit stark drosselt.

Sobald man einen neuen Planeten erreicht hat, tritt ein Ereignis ein. Oft findet man Lebensformen, Artefakte oder Ausrüstungsgegenstände. Gelegentlich auch einen Händler, Verbündete oder feindlich gesinnte Spezies. Wird man in einen Kampf verwickelt, kann man das eigene und verbündete Raumschiffe steuern, indem man die Flugrichtung oder das anzugreifende Ziel wählt. Der Angriff selbst läuft weitgehend automatisch und in Echtzeit ab.

Vor jeder Mission muss man die Spieleinstellungen wählen Dieser Raumkampf ist entschieden Der erste Kontakt. Nun darf gehandelt werden.

Die Vollversion für PC und Mac wird von Digital Eel seit Ende September kostenlos zum Download angeboten. Wer sich für eine Viertelstunde ablenken möchte, ist mit SAIS gut beraten. Allerdings sollte man halbwegs gut englisch können, da man sonst recht wenig von der Story und den Ereignissen versteht. Wer von SAIS nicht genug bekommen kann, sollte sich auch mal bei der Infinite Space Federation umschauen. Dort gibt es zahlreiche  Mods, die das Spiel mit neuen Grafiken und Inhalten erweitern.

Gefunden auf: Indiegames.com
Download unter: Shrapnel Games

4 Kommentare zu „Strange Adventures in Infinite Space“

  1. BHF sagt:

    ja die alten spiele sind die besten. ich erinnere mich noch gut, an die automaten an den autobahnraststädten.

    Bernd Helmut Frank

  2. Super.licio.us | Superlevel sagt:

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  3. Rob sagt:

    ja, leider findet man heutzutage fast nur noch Geldspielautomaten an den Raststätten.

  4. Super.licio.us | Superlevel sagt:

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